Welt-Passwort-Tag 2021

Wenn es um Passwörter geht gilt: Better safe than sorry. Vor allem jetzt im Homeoffice werden vermehrt online tools genutzt, welche dann mit einem Passwort geschützt werden müssen. Warum das so wichtig ist und wie man am sichersten unterwegs ist, beschreiben wir hier.
Gehackte Online-Konten sind die Sorgenkinder der IT-Sicherheit. Und vor allem sind sie vermeidbar! 80% sind nämlich auf schwache Passwörter zurückzuführen. Passwörter, die wir uns selber ausdenken. Viele sind mit den Standard-Tipps zum sicheren Konto bekannt, wie Beispielsweise nicht den eigenen Namen, das Geburtsdatum oder 123456789 zu verwenden. Aber was gibt es sonst noch an sinnvollen Tipps?
  • Microsoft Authenticator

    Mit 2-fach-Authentifizierung meldest du dich bei deinem Microsoft Konto an. Anstatt dann das Passwort für die jeweilige Website einzutippen, melden sie sich mit Pin und Fingerabdruck bei der App an und können so das jeweilige Konto freischalten. Die sogenannten „Einmalpasswörter“ können dann für Facebook, Outlook und Co verwendet werden. Die Vorteile? Man muss sich nicht ständig neue Passwörter merken, weil man für jede Plattform nach Sicherheitsstandard ein individuelles verwenden möchte. Ist also sicherer und spart gleichzeitig Zeit!

  • 2-F-A

    Das bedeutet 2-Faktor-Authentifizierung und ist auch das System nach dem die Microsoft Authenticator App arbeitet. Heißt, selbst wenn jemand dein Passwort errät, kann nicht auf das Konto zugegriffen werden. Bei einigen Webseiten kann die 2FA unter „Passwort und Sicherheit“ aktiviert werden – wenn das möglich ist, unbedingt machen!

  • Passwortmanager

    Um die vielen Passwörter der unterschiedlichen Konten übersichtlich zu organisieren, empfielt sich ein Passwortmanager. Iphone Nutzer sind mit diesem System bereits vertraut. Für jedes Konto wird eine individuelle Pin angelegt, die dan im Manager gespeichert wird. Um diese dann nicht zu vergessen, kann direkt durch die Erweiterung das Passwort für die jeweilige Seite engeklickt werden. Beispiele dafür sind der Google Passwortmanager, LastPass oder Bitwarden.

Last but not least: Trotz dieser Anwendungen sollte nicht auf ein sicheres Passwort verzichtet werden. Mit dem heutigen Wissensstand sind Pincodes wie „Jonas2021“ oder ähnliches nicht mehr zeitgemäß. Auch mit dem selben Passwort auf allen Kanälen kann man sich nicht ernsthaft sicher fühlen. Und wenn man durch einfache Erweiterungen einen Hack-Angriff abwehren kann, sollte das ja schon Argument genug sein.. Wir hoffen auf jeden Fall, dass diese Tipps sinnvoll waren. In diesem Sinne: Happy Passwort-Tag!

 

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